Grundstücksmarktbericht Baugrundstücke kosteten 2021 in Fröndenberg so viel wie 2020

Wer viel selbst macht, kann Geld sparen: In Fröndenberg sind laut Grundstücksmarktbericht 2022 die Preise für ein Baugrundstück allerdings zuletzt eingefroren.
Wer viel selbst macht, kann Geld sparen: In Fröndenberg sind laut Grundstücksmarktbericht 2022 die Preise für ein Baugrundstück allerdings zuletzt eingefroren. © James Kovin/unsplash.com
Lesezeit

Nur in zwei Kommunen im Kreis Unna sind die verkauften Grundstücke größer als In Fröndenberg. Beim mittleren Preis für einen Bauplatz liegt die Stadt dagegen am unteren Ende der Tabelle – und viel Bewegung gab es zuletzt auch nicht.

Der Gutachterausschuss für den Grundstücksmarkt hat jetzt die aktuellen Trends in seinem jährlichen Bericht veröffentlicht. „Der Vorteil unserer Daten ist, dass sie sich auf tatsächliche Kaufpreise beziehen. Wir bekommen nämlich Einsicht in die Verträge“, so Martin Oschinski vom Fachbereich Geoinformation und Kataster.

Der Ausschuss hat im gesamten Kreis – ausgenommen die Städte Lünen und Unna –2777 Kauffälle für den Grundstücksmarktbericht 2022 ausgewertet.

Bei den Bauplätzen für den individuellen Wohnungsbau, also für Ein- oder Zweifamilienhäuser, sind in Fröndenberg bei einer durchschnittlichen Flächengröße von knapp unter 700 Quadratmetern nach Schwerte und Bönen 2021 die größten Grundstücke verkauft worden.

Die Preise für die 14 veräußerten Flächen reichten dabei von 102 bis 261 Euro/Quadratmeter. Der Mittelwert von 176 Euro lag damit nahezu auf dem Niveau des Jahres 2020. Zum Vergleich: 2018 hatte der Durchschnittspreis noch bei rund 130 Euro gelegen.

Auch die Durchschnittskosten für einen Bauplatz, also der mittlere Quadratmeterpreis bezogen auf die mittlere Grundstücksfläche hat sich von 2020 auf 2021 in Fröndenberg kaum verändert: Er liegt bei knapp 120.000 Euro.

Mehr Jobs

Sie sind bereits registriert?
Hier einloggen