Kommunalwahl Warum sich Claudia Roth und Roman Weidenfeller im Fußballmuseum trafen

BVB-Legende trifft Grünen-Legende: Roman Weidenfeller und Claudia Roth im DFB-Fußballmuseum. © Felix Guth
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Warum trifft ein ehemaliger BVB-Torwart eine Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages im DFB-Fußballmuseum? Darauf gibt es zwei Antworten. Die erste: Beide sind seit Kurzem Teil desselben Gremiums.

Sie gehören dem Kuratorium des Fußballmuseums an. Am Freitag (4.9.) trafen sie für ein Gespräch über Fußball in Corona-Zeiten zusammen, an dem auch Vertreter der Fan- und Förderabteilung des BVB teilnahmen.

Einer freundlichen Begrüßung und Torwart-Fachgesprächen folgten in der kurzen Gesprächsrunde durchaus sorgenvolle Worte über die Zukunft der Fankultur, die im Moment in den Stadien nicht präsent sein darf.

Weidenfeller wünscht sich Rückkehr der Fans

Die fußballaffine Grünen-Bundestagsabgeordnete Roth räumte ein, dass es ihr im Moment nicht gelinge, Fußballspiele ohne Fans mit derselben Aufmerksamkeit zu verfolgen wie vorher.

Claudia Roth (l.) mit Daniela Schneckenburger, OB-Kandidatin der Grünen. © Felix Guth © Felix Guth

Roman Weidenfeller wünscht sich auch im Sinne der Spieler eine Rückkehr der Fans. Die Fanabteilung befürchtet soziale Folgen, weil vielen Menschen Struktur und soziale Kontakte wegbrechen.

Der zweite Grund für Claudia Roths Besuch in Dortmund: Es ist Kommunalwahlkampf. Bei einem informativen Rundgang durch das Fußballmuseum wurde sie unter anderem von Grünen-Spitzenkandidatin Daniela Schneckeburger und dem Dortmunder Grüne-Fraktionsvorsitzenden Ulrich Langhorst begleitet.

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