
Als die neue zentrale Impfstelle der Stadt Dortmund in der Berswordt-Halle eröffnet wurde, gab es lange Warteschlangen. Doch die Zeiten sind lange vorbei. Ließen sich Anfang dieses Jahres noch mehr als 5000 Menschen pro Woche gegen das Coronavirus impfen, verzeichnete die Stadt an ihren Stellen in der vergangenen Woche gerade noch 807 Impfungen – 722 bei Erwachsenen und 85 bei Kindern.
Die Konsequenz: Ab 26. März (Samstag) ist die Impfstelle in der Berswordthalle am Stadthaus geschlossen, Freitag (25.3.) ist dort der letzte Impftag.
Impfbusse für Ukrainer im Einsatz
Ganz zurück zieht sich die Stadt aber mit ihrem Impfangebot noch nicht. „Das zentrale Impfangebot in der Thier-Galerie wird es weiterhin geben“, kündigte Gesundheitsdezernentin Birgit Zoerner am Dienstag (22.3.) an. Im Angebot sind dort die Impfstoffe von Moderna, Biontech/Pfizer und Novavax.
Auch Kinderimpfungen gibt es weiterhin in der Thier-Galerie – allerdings nur noch bis Ende April. Terminvereinbarungen seien aber noch möglich, betont Birgit Zoerner.
Weiter im Angebot hat die Stadt auch mobile Impfangebote in den Stadtteilen. Zurzeit sind die Impfbusse verstärkt für die Impfungen der Flüchtlinge aus der Ukraine im Einsatz – aktuell an den Außenstellen des Sozialamtes an der Leopoldstaße und am Entenpoth in Hörde. Bislang hätten 161 Geflüchtete das Angebot genutzt, berichtete die Dezernentin.