Special Olympics werden in Dortmund ausgetragen Vorfreude auf „sportliches Großereignis“

Pia Horenkamp (Geschäftsführerin Special Olympics NRW), Sophie Rensmann (stellv. Athletensprecherin), Bürgermeister Norbert Schilff und Henrike Struck (Präsidentin Special Olympics NRW)
Freuen sich auf die Special Olympics in Dortmund (v.l.): Pia Horenkamp (Geschäftsführerin Special Olympics NRW), Sophie Rensmann (stellv. Athletensprecherin), Bürgermeister Norbert Schilff und Henrike Struck (Präsidentin Special Olympics NRW) © Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Lesezeit

Dortmund wird Gastgeber der sechsten Landesspiele von Special Olympics Nordrhein-Westfalen im Jahr 2027. Das hat die Stadtverwaltung mitgeteilt. Die Spiele sind eine Veranstaltung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung.

In den kommenden Monaten wollen sich die Beteiligten zu möglichen Sportstätten und dem Rahmenprogramm der Spiele beraten.

Vorfreude auf Heimspiel

Bei der Bekanntgabe der Entscheidung im Rathaus sagte Bürgermeister Norbert Schilff: „Dieses sportliche Großereignis ist ein starkes Zeichen für Inklusion und Teilhabe. Wir sind stolz darauf, in unserer Stadt Menschen mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung eine Plattform zu bieten, ihre sportlichen Fähigkeiten zu zeigen und die Vielfalt unserer Gesellschaft zu feiern.“

Die Dortmunder Tennis-Spielerin Sophie Rensmann freut sich auf das Heimspiel: „Ich möchte, dass alle Athletinnen und Athleten Dortmund kennenlernen. Es gibt viele schöne Orte, die man erkunden kann. Auf die Tennis-Wettbewerbe, hoffentlich in meinem Heimatclub, und das Miteinander freue ich mich schon jetzt.“ Sophie Rensmann hatte 2023 das Special Olympische Feuer der Weltspiele in Berlin entzündet.

Einen Vorgeschmack auf die Spiele soll es bereits im kommenden Jahr geben. Im Rahmen der SONRW-Sport-Tour sollen auch in Dortmund mehrere Sportarten vorgestellt werden.

Mehr Jobs

Sie sind bereits registriert?
Hier einloggen