Die Probleme an Dortmunds Schulen „Elternhaus, Unterricht und Vereine sind brüchig geworden“

Schul-Check Dortmund
Professor Klaus Zierer von der Universität Augsburg gehört zu den führenden Bildungsforschern in Deutschland. © Uni Augsburg
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Herr Professor Zierer, Sie sprechen von einer Bildungskrise. Was sind die drei größten Probleme, die Sie im deutschen Bildungssystem sehen?

Viele Eltern in Dortmund berichten, ihre Kinder verbringen täglich Stunden am Bildschirm. Wie beeinflusst die Digitalisierung das Lernen?

Und wie sieht es im Elternhaus aus?

In Dortmund berichten Lehrkräfte von steigenden Schülerzahlen pro Klasse – trotz Statistik, die das Gegenteil behauptet. Wie passt das zusammen?

Viele Lehrerinnen und Lehrer wünschen sich kleinere Klassen. Bringt das wirklich bessere Bildung?

Was läuft in der Ausbildung der Lehrerinnen und Lehrer schief?

Andere Länder wie Schweden werden oft als Vorbild genannt. Was können wir lernen – und was nicht?

In der Dortmunder Nordstadt werden in manchen Klassen Dutzende Sprachen gesprochen, Deutsch ist selten die Hauptsprache. Wie kann Integration hier gelingen?

In Dortmund verlässt jeder zehnte Gymnasiast die Schule ohne Abschluss. Liegt das auch an überhöhten Erwartungen der Eltern?

Viele Dortmunder Schulen sind marode, Fenster ziehen, Toiletten sind unbenutzbar. Wie wirkt sich das auf das Lernen aus?

Zum Abschluss: Was funktioniert im Bildungssystem, was macht Mut?

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