Das Juweliergeschäft Rüschenbeck auf dem Westenhellweg wird deutlich größer. Künftig sollen Kunden hier auf drei Etagen einkaufen können. Über die Erweiterungspläne für die Filiale am Stammsitz in Dortmund sprach Geschäftsführer Wilhelm Rüschenbeck im Interview mit unserer Redaktion.
Demnach sollen das komplette Erdgeschoss sowie die erste und zweite Etage zur Verkaufsfläche werden. Aktuell läuft der Verkauf auf der alt angestammten Einzelhandelsfläche im Erdgeschoss, die damals von Wilhelm Rüschenbecks Großvater geplant worden war. Die Erweiterung ist für das kommende Jahr vorgesehen.
Temporäre Schließung?
„Es wird eines der wenigen riesigen Geschäfte in Deutschland sein, die aber trotzdem sehr spezialisiert sind in ihren einzelnen Bereichen“, sagte Wilhelm Rüschenbeck über das Vorhaben. Der 56-Jährige ergänzte: „Wir wollen versuchen, den Ladenbetrieb während der Arbeiten aufrechtzuerhalten. Ganz ohne vorübergehende Schließung wird es aber wohl nicht gehen.“
Rüschenbeck will in weiteren Filialen die Verkaufsflächen vergrößern. „Da, wo es geht, wollen wir breiter werden und wo das nicht geht, Etagen hinzunehmen“, sagte er.
Die Dortmunder Juwelierkette mit aktuell 24 Niederlassungen zählt zu der Top-Riege der Schmuckhändler in Europa. Noch in diesem Jahr steht jeweils eine Neueröffnung in Trier und Leipzig an.
Im kompletten Interview lesen Sie unter anderem, wie der Rüschenbeck-Chef die Entwicklung der Dortmunder Innenstadt bewertet.
