
Sind Sie gut vorbereitet auf die Wahl am 13. September? Hier finden Sie alles, was sie zur Wahl und den Kandidaten wissen müssen. Außerdem: Ein Überblick über Pannen im Vorfeld – und wie diese die Wahl im Nachhinein beeinflussen könnten.
Die wichtigsten Fragen zum Was, Wann und Wie im Überblick
Mindestens vier Stimmzettel gilt es auszufüllen – schwierig, da den Überblick zu behalten. Welcher Stimmzettel ist für welche Wahl und wie sehen sie aus? Und welche Unterlagen müssen im Wahllokal vorgezeigt werden? Unser Frage-und-Antwort-Stück erklärt‘s.
In jedem Bezirk anders: Die Listen für die Bezirksvertretungen
Mit einem der vier Stimmzettel werden die Bezirksvertretungen neu gewählt. Insgesamt 12 davon gibt es in Dortmund. Aber: Was ist eine Bezirksvertretung überhaupt? Und was hat man als Bürger davon?
Eine Stimme für die Region: Das Ruhrpalament
Am Sonntag werden nicht nur ein neues Stadtoberhaupt, der Rat der Stadt und Bezirksvertretungen gewählt, sondern erstmals auch das Ruhrparlament. Wir erklären, was es damit auf sich hat.
Maskenpflicht im Wahllokal: Ja oder nein?
Die Maske im Wahllokal ist Pflicht. Oder nicht? Hier kollidiert die Corona-Schutzverordnung mit dem Wahlrecht, eins der fundamentalen Grundrechte der Demokratie. So lösen die Stadt Dortmund und das Land NRW den Konflikt.
Kinder an die Macht: Wenn Kinder unter 16 Jahren wählen dürften
Ist die Vorhersage von Wahlergebnissen ein Kinderspiel? Diese These Schweizer Wissenschaftler haben wir mit Viertklässlern überprüft. Die Kinder durften abstimmen – das Ergebnis überrascht.
Auf den Zahl gefühlt: Die OB-Kandidaten im Themencheck
In unserer Video-Serie „Themencheck“ zur Kommunalwahl stellen sich die OB-Kandidaten Bürgerfragen. In der ersten Ausgabe geht es um die Folgen der Corona-Krise – und auch um den Weihnachtsmarkt. Alle Folgen finden Sie auch .
Personalfrage: Wen kann ich zum OB wählen?
Bei der Kommunalwahl am 13. September erwarten die Wähler besonders viele und lange Stimmzettel – mit einer Rekordzahl an Kandidaten. Diese Kandidaten stehen zur Auswahl.
Ausführliche Portraits der fünf aussichtsreichsten Kandidaten finden Sie hier.
Dortmunds skurrilste Wahllokale
An 386 Orten wird bei der Kommunalwahl am 13. September abgestimmt. Einige Standorte fallen durch die Infektionsgefahr des Coronaviurs weg. An ihre Stelle treten Neue: Einen davon nehmen Urnengänger am besten mit einer Prise schwarzen Humors.
Der Neue: Als einziger OB-Kandidat kommt er nicht aus Dortmund
Unsere Online-Umfrage zur Zufriedenheit mit der Stadtverwaltung hat auch den OB-Kandidaten wichtige Erkenntnisse gebracht. Dr. Andreas Hollstein (CDU) zieht folgende Schlüsse daraus.
Der Favorit: Er will, dass Sieraus Nachfolger aus der gleichen Partei kommt
Unsere Online-Umfrage zur Zufriedenheit mit der Stadtverwaltung hat auch den OB-Kandidaten wichtige Erkenntnisse gebracht. So reagiert Thomas Westphal (SPD) auf die Wünsche und Forderungen.
Die Aspirantin: Eine Frau komplettiert das Favoriten-Trio
Unsere Online-Umfrage zur Zufriedenheit mit der Stadtverwaltung hat auch den OB-Kandidaten wichtige Erkenntnisse gebracht. Daniela Schneckenburger (Grüne) zieht folgende Schlüsse daraus.
Auch beim Rennen um Platz Vier wird es spannend
Bei der Kommunalwahl geht es nicht allein darum, wer am Ende auf dem Siegertreppchen steht. In Dortmund ist Platz 4 im Rat auch ein Türöffner in entscheidende Gremien.
Das Wahlprogramm der SPD
„Besser werden. Dortmund bleiben“ ist das Kommunalwahl-Programm der Dortmunder SPD überschrieben. Es ist ganz auf OB-Kandidat Thomas Westphal zugeschnitten. So soll sich Dortmund verbessern.
Das Wahlprogramm der CDU
Mit fast 400 großen und kleinen Ideen zieht die CDU in den Kommunalwahlkampf 2020 in Dortmund – darunter sind auch einige überraschende Vorschläge. Wir stellen die wichtigsten vor.
Das Wahlprogramm der Grünen
Die Grünen in Dortmund haben ihr Kommunalwahlprogramm verabschiedet. OB-Kandidatin Daniela Schneckenburger und die Partei ziehen mit zum Teil überraschenden Ideen in den Wahlkampf.
Das Wahlprogramm der FDP
Auf 20 Seiten breitet die FDP in ihrem Wahl-Programm aus, was sie in Dortmund verändern möchte. Auf drei Themengebiete fokussiert sie sich besonders – mit teilweise überraschenden Ideen.
Das Wahlprogramm der AfD
Unter dem Titel „Mut zur Heimat“ steht das Wahlprogramm der AfD Dortmund. Es brauche eine „Abschiebeinitiative“ heißt es darin. Das „Millionengrab Flughafen“ brauche es hingegen nicht.
Das Wahlprogramm der Linken
Die Partei Die Linke möchte im Rat weiter stark bleiben. Im Kommunalwahlprogramm setzt die Partei dafür auf klassische Bausteine linker Politik – und will viele Dinge in Dortmund ändern.
Pannen bei der Briefwahl
Bei der Briefwahl gab es viele Pannen – erst kamen die Unterlagen nicht bei den Bürgern an (RN+), an anderer Stelle wurde ein falscher Stimmzettel zugestellt. (RN+) Manche Dortmunder warteten einige Tage vor der Wahl immer noch. (RN+)
Fest steht: Es gibt einen Rekord bei den Briefwählern in diesem Jahr – und doch blieben die Zahlen hinter den Erwartungen zurück.
Große Panne bei den Stimmzetteln
Und damit nicht genug: Kandidaten, die gar nicht zur Wahl zugelassen waren, standen auf den Stimmzetteln (RN+). Auch ein Formfehler sorgte für eine Beschwerde. (RN+) Solche Pannen könnten Einfluss auf das Wahlergebnis haben.
- Insgesamt treten zur Kommunalwahl am 13. September in Dortmund – vom OB-Amt bis zu den Bezirksvertretungen – 1042 Kandidatinnen und Kandidaten an. 339 Menschen bewerben sich für mehrere Mandate – etwa für Rat und Bezirksvertretung.
- Die Gleichberechtigung ist noch etwas unterentwickelt: 675 männlichen Kandidaten stehen 366 weibliche Kandidatinnen gegenüber.
- Das Durchschnittsalter liegt bei 51 Jahren.