
Montags sind die Zahlen niedriger als an anderen Wochentagen – das ist auch am 1. März so gewesen: Nur 19 Corona-Neuinfektionen vermeldete die Stadt. Das sind etwas weniger als am Montag vor einer Woche. Nur an drei Tagen im Februar lag die Zahl niedriger.
Der Wert für die Sieben-Tages-Inzidenz sinkt indes nicht, sondern bleibt nahezu unverändert. 64,3 Neuinfektionen umgerechnet auf 100.000 Einwohner aus den vergangenen sieben Tagen – das zumindest ist die Zahl, die die Stadt Dortmund ausgerechnet hat.
Ausschlaggebend ist hingegen die Zahl, die das Robert-Koch-Institut um Mitternacht veröffentlicht. Der bisherige Wert von Montag, 0 Uhr: 63,7.
Mehr Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern
1424 Dortmunder befinden sich laut Stadt in Quarantäne. Insgesamt wurden
18.379 Corona-Positive gezählt, von denen 17.341 Menschen als genesen gelten. Aktuell infiziert: 733 Menschen.
Einen Anstieg um 7 gab es bei den Corona-Patienten in den Krankenhäusern. Die neue Zahl: 125. Auf den Intensivstationen liegen 20 Menschen, davon wiederum 11 mit Beatmung.
Virusmutation B.1.1.7 verbreitet sich weiter
Neue Todesfälle vermeldete die Stadt indes am Montag nicht, sodass es bei 198 ursächlich an Covid-19 Gestorbenen bleibt und bei weiteren 107 mit Covid-19 Infizierten, die aufgrund anderer Ursachen starben.
Ein deutliches Plus gibt es hingegen bei den Infektionsfällen mit der Virusmutation B.1.1.7. Am Sonntag lag die Zahl bei 117, am Montag bei 138.
Andere Virusmutationen seien demnach in Dortmund bisher nicht gefunden worden.