
Schon seit Tagen haben mehr und mehr Fluggesellschaften aufgrund des Ukraine-Konflikts ihre Flüge in Richtung des osteuropäischen Landes gestrichen. Die Fluggesellschaft „WizzAir“, die zwei ukrainische Städte von Dortmund aus anfliegt, wollte die Verbindung zuerst aufrechterhalten. Dies änderte sich am Donnerstag (24.2.).
Denn am Donnerstagmorgen griff Russland die Ukraine militärisch an. Daraufhin sperrte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj den Luftraum für Zivilmaschinen. Davon betroffen sind damit auch die beiden Verbindungen von Dortmund in die Ukraine. Der ungarische Billig-Anbieter „WizzAir“ fliegt eigentlich zweimal die Woche Lviv sowie dreimal die Woche Kiew an.
Fluggäste werden benachrichtigt
Auf ihrer Internetseite erklärte die Airline, dass alle Flüge in sowie aus der Ukraine bis auf Weiteres gestrichen seien. Fluggäste würden per SMS oder E-Mail darüber informiert, wie sie ihr Geld zurückerstatten oder ihre Flüge umbuchen könnten.
Damit reagierte „WizzAir“ später als andere Airlines. Die deutsche Fluggesellschaft Lufthansa mit den zu ihrer Gruppe gehörenden Airlines wie „Eurowings“ und „Swiss“ hatten bereits am Montag (21.2.) im Zuge des Konfliktes verkündet, ihre Flüge in und aus der Ukraine zu streichen.