
Ein Zugreisender in der RB40 in Richtung Dortmund Hauptbahnhof, beleidigte einen Zugbegleiter und bedrohte ihn mit einem Messer, ein Bundespolizist schritt ein und brachte den Mann auf die Wache.
37-Jähriger wird mit Pfefferspray entwaffnet
Wie die Beamten berichten, ereignete sich der Vorfall am Samstag gegen 19.40 Uhr auf dem Weg von Bochum nach Dortmund Hauptbahnhof. Ein 46-jährige Zugbegleiter gab an, dass er einen 37-Jährigen angesprochen habe, da dieser keinen erforderlichen Mund-Nasenschutz trug, anschließend eskalierte die Situation:
Der 37-Jährige soll direkt aggressiv geworden sein und den Zugbegleiter beleidigt haben. Der 46-Jährige wollte daraufhin den Mann von der Weiterfahrt ausschließen, doch der weigerte sich.
Ein Bundespolizist wurde auf die Situation aufmerksam, weil der 37-jährige Maskenmuffel zunehmend bedrohlich wurde, schließlich ein Messer zückte und den Zugbegleiter bedrohte.
Als der Mann sich weigerte, das Messer fallen zu lassen, setzte der Bundespolizist Pfefferspray ein und entwaffnete den Mann. Bundespolizisten brachten den 37-Jährigen auf die Wache, wo sich herausstelle, dass er mit 1,7 Promille alkoholisiert war. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren unter anderem wegen Beleidigung und Bedrohung ein.