
Ein 49-jähriger Mann aus Gelsenkirchen soll gestern Abend (20. Oktober) im RE 3 von Hamm nach Dortmund vor einem 11-jährigen Kind aus Hamm und dessen 18-jähriger Begleiterin an seinem Geschlechtsteil gespielt haben, berichtet die Bundespolizei.
Die junge Dortmunderin machte daraufhin lautstark auf sich aufmerksam, sodass sich eine Zugbegleiterin einschaltete und den Mann zur Rede stellte.
Im Dortmunder Hauptbahnhof nahmen alarmierte Bundespolizisten den Mann daraufhin fest. Wie erste Ermittlungen ergaben, war dieser erst kürzlich – am 12. Oktober – aus der Haft entlassen worden. Grund war eine Freiheitsstrafe wegen unerlaubten Umgangs mit Abfällen.
Zudem war der Mann bereits wegen eines Sexualdeliktes polizeibekannt und wurde in Gewahrsam genommen.
Die Bundespolizei leitete gegen den mit 2,4 Promille erheblich alkoholisierten Mann ein Strafverfahren wegen Beleidigung, Körperverletzung und sexueller Handlung vor einem Kind ein.