Geschäftsführer Scherpel erklärt, wie Brötchen bezahlbar bleiben – und warum Malzers manche Filiale am liebsten schon vor drei Jahren geschlossen hätte.
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Herr Scherpel, üblicherweise fragen wir Unternehmen für ein Interview an. In diesem Fall kam die Anfrage aber von Ihnen. Warum?
Sie beziehen sich auf die Filialen am Westen- und Ostenhellweg. Warum haben Sie sich dort zurückgezogen?
Und woran liegt es aus Ihrer Sicht, dass die Besucherfrequenz sinkt?
Haben sich Ihre Filialen gegenseitig kannibalisiert? Die waren alle sehr dicht beieinander innerhalb der City, teilweise nur zwei Minuten voneinander entfernt.
Das ist schon ein paar Jahre her. Seitdem sind drei Jahre vergangen. Was hat sich in den drei Jahren verändert?
War denn auch das soziale Umfeld rund um die Filialen ein Thema?
Gibt es weitere Filialschließungen?
Was planen Sie außerhalb von Dortmund?
Wie steht es um die wirtschaftliche Lage von Malzers?
Ein Teil des Wachstums stammt aber auch aus Preiserhöhungen. Ist das für die Kunden zumutbar?
Was kostet ein Goldbrötchen aktuell?
Wie sah das vor zehn Jahren aus?
Wie stark trifft Sie die Rohstoff- und Energiekrise konkret?
Gibt es noch Preisstabilität?
Der Citybäcker hat jetzt das Backhaus Witten übernommen. Löst das bei Ihnen Druck aus, selbst nachzuziehen? Wie sehen Sie den Wettbewerb in der Branche?
Letzte Frage: Welche Bedeutung hat Dortmund für Sie heute noch als Familienunternehmen?