Corona-Langzeitfolgen Long-Covid nach Infektion: Hier gibt es Unterstützung für Betroffene

Eine Initiative bietet Unterstützung für betroffene Menschen, die auch nach überstandener Infektion weiterhin an Symptomen des Coronavirus leiden.
Eine Initiative bietet Unterstützung für betroffene Menschen, die auch nach überstandener Infektion weiterhin an Symptomen des Coronavirus leiden. © dpa (Symbolbild)
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Störungen des Geruchs- und Geschmackssinns sind durch die Corona-Pandemie ins öffentliche Bewusstsein gelangt. Es ist eines der offensichtlichsten Symptome bei einer Infektion mit dem Coronavirus. Die Einschränkungen können auch längerfristig bleiben. André Austinats Geruchsssinn ist allerdings nach einem Unfall verloren gegangen.

Eine Selbsthilfegruppe gab es in Dortmund bislang nicht, deshalb hat er selbst eine gegründet. Jeden ersten Montag im Monat trifft sie sich von 17 bis 19 unter dem Motto: „Kein Geruchssinn – kein Geschmackssinn“ am Ostenhellweg 42-48 (Eingang Moritzgasse) und richtet sich explizit auch an Menschen, die mit Nachwirkungen durch eine Corona-Infektion zu kämpfen haben. Das nächste Treffen findet am 4.10. statt.

Regelmäßige Treffen für Betroffene und Angehörige

Der Gesprächskreis Anosmie und Ageusie trifft sich im Raum 2.07/Phönix, Klingel 2. im zweiten Obergeschoss von „Der Paritätische Dortmund“.

Unter Anosmie versteht man den Verlust des Geruchssinns. Ageusie ist der Fachbegriff für den Verlust der Geschmacksempfindung.

Für Betroffene sei das eine belastende Situation. Austinat möchte deshalb Gleichgesinnte, Betroffene und Angehörige, zusammenbringen, um sich bei regelmäßigen Treffen mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Wegen der aktuell begrenzten Teilnehmerzahl bittet der Gesprächskreis um eine telefonische Anmeldung unter der Nummer: 0231 529097.

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