
Die Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21) hat bekannt gegeben, dass der Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Dortmund weiter vorangetrieben werden kann. Den Weg dafür haben zwei Entscheidungen des Dortmunder Rates vom 27. Juni frei gemacht.
Der Rat hat zunächst grünes Licht für die Verbesserung des nächtlichen Stadtbahn- und Busangebots („Donight“) geben. Dieser soll schon zum regulären Fahrplanwechsel nach den Sommerferien beginnen.
Mit einem Grundsatzbeschluss hat der Rat zudem dem ambitionierten Projekt „Innovationslinie 400“ zugestimmt. Das Projekt umfasst unter anderem den Bau neuer Haltestellen sowie die Priorisierung von Bussen an Ampeln. Auch der Weg für den „City-Takt-Plus“ ist dabei frei.
Offene Fragen
Für detaillierte Informationen zu diesen Projekten hat DSW21 die Website bus-und-bahn.de/dortmund-mobil eingerichtet.
Auch der Start von 30 E-Bussen im Herbst 2023 und die Einführung von 34 neuen Stadtbahnwagen seit April tragen laut Verkehrsvorstand Ulrich Jaeger zu einer „Aufbruchstimmung“ im Dortmunder ÖPNV bei. Die politischen Beschlüsse sorgen nun für Planungssicherheit und unterstützen das Ziel, die Mobilitätswende voranzutreiben.
Dennoch gebe es bezüglich der „Innovationslinie 400“ noch offene Fragen, z.B. hinsichtlich dem Bau neuer Haltestellen. Die Umsetzung wird in den kommenden Monaten geprüft. Wohl nicht alle Änderungen werden bis zum geplanten Start Mitte 2025 umgesetzt sein.