
Erstmeldung 10.45 Uhr:
Wie die Bundespolizei auf Anfrage bestätigt, ist am Donnerstagmorgen (28.9.) der Bahnverkehr zwischen Dortmund und dem Münsterland unterbrochen worden. Gegen 10 Uhr wurde eine Frau im Gleisbereich bei Eving gemeldet.
Die Bahnen können zurzeit nicht fahren. Das betrifft die RB 50 und RB 51. Die Sperrung könne hoffentlich bald aufgehoben werden, so eine Sprecherin der Bundespolizei.
Laut Eurobahn warten die Züge an geeigneten Bahnhöfen. Verspätungen und Teilausfälle seien möglich, Passagiere werden gebeten, die Reiseverbindung zu prüfen.
Aktualisierung 11.22 Uhr:
Nach Angaben von Anne Rohde, Pressesprecherin der Bundespolizei, sei die Frau im Gleisbereich bei Obereving um kurz nach 11 Uhr von Beamten gefunden worden. Sie sei jedoch nicht stehengeblieben und habe nicht auf die Einsatzkräfte gehört – deshalb sei sie zu Boden gebracht und gefesselt worden.
Nun befänden sich die Bundespolizisten mit ihr auf dem Weg zum Revier. Da der Rückweg von den Gleisen sich mit ihr schwierig gestalte, ist die Strecke ist noch nicht wieder freigeben.
Aktualisierung 12.13 Uhr:
Seit 11.33 Uhr ist die Zugstrecke wieder freigegeben, berichtet die Bundespolizei. Die Frau wurde zur Wache gebracht.