Fast 3000 Dortmunder neu eingebürgert Deutliche Steigerung zu Vorjahren

Oberbürgermeister Thomas Westphal und Leonid Chraga (re), Vorsitzender des Integrationsrats begrüßen neu eingebürgerte Dortmunder.
Oberbürgermeister Thomas Westphal und Leonid Chraga (re), Vorsitzender des Integrationsrats, begrüßten besonders die älteste und den jüngsten Eingebürgerten: Die 77-jährige Galina Allmeroth kam vor 18 Jahren aus St. Petersburg nach Dortmund. Der zweijährige Nabil Al-Khadri (auf dem Arm seines Vaters) wurde in Deutschland geboren; seine Familie kam 2015 aus Syrien. © Stephan Schütze
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Die Stadt Dortmund begrüßte am Montag, 17. Februar, rund 200 neue deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger mit einer Feier im Rathaus. Das schreibt die Stadt in einer Pressemitteilung. Im Jahr 2023 hätten insgesamt 2.818 Menschen die deutsche Staatsbürgerschaft in Dortmund angenommen, eine deutliche Steigerung zu den Vorjahren.

Diese Entwicklung ließe sich auf verstärkte Zuwanderung aufgrund globaler Krisen sowie auf eine besser ausgestattete Einbürgerungsstelle zurückführen. Oberbürgermeister Thomas Westphal hat bei der Veranstaltung die Teilnehmenden herzlich willkommen geheißen und ihre Entscheidung als starken Ausdruck der Identifikation mit Deutschland gewürdigt.

Ein Bekenntnis zur Republik

„Die Einbürgerung sei mehr als ein Verwaltungsakt, sie sei ein Bekenntnis zur Republik“, habe Westphal erklärt. Besonders hervorgehoben wurden der zweijährige Nabil Al-Khadri und die 77-jährige Galina Allmeroth, die jeweils mit Jahreskarten für den Zoo und den Westfalenpark überrascht wurden.

Die Zeremonie, organisiert vom Kommunalen Integrationszentrum sowie dem Integrationsrat, habe gezeigt, wie vielfältig die neue Stadtgesellschaft sei. Die Eingebürgerten stammten unter anderem aus Syrien, der Türkei, Marokko und dem Irak. Westphal habe betont, dass ihre Einbürgerung ein Gewinn für die Stadt sei und ihren zukünftigen Beitrag zur Gesellschaft in Dortmund gewürdigt.

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