Dortmunder stirbt an Covid-19 – eines der jüngsten Todesopfer seit Langem

Redakteur
Das Coronavirus hat für manche Menschen nach wie vor einen tödlichen Verlauf. In Dortmund ist ein Mann gestorben. © dpa
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Mit 116 weiteren positiven Testergebnisse bleibt die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Dortmund auf einem gleichbleibend hohen Niveau. Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert am Samstag (4.9.) 137,3 betragen und geht damit seit einer Woche konstant zurück.

Aus einem der Dortmunder Krankenhäuser kommt allerdings eine traurige Nachricht. Dort ist ist Mann im Alter von 43 Jahren ursächlich an Covid-19 gestorben.

Todesfälle in der Altersgruppe unter 60 sind selten

Todesfälle in dieser Altersgruppe sind bisher in Dortmund sehr selten vorgekommen. Insgesamt gab es nach Angaben des Landeszentrums Gesundheit in Dortmund 398 Todesfälle im Zusammenhang mit Corona.

29 Verstorbene waren jünger als 60 Jahre (24 Männer/5 Frauen). Das entspricht etwa 7,5 Prozent aller Todesfälle. Im Mai war der Tod eines 35-Jährigen gemeldet worden.

Die Zahl der positiven Tests seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegt aktuell bei 31.739. Als genesen gelten 29.586 Menschen.

1755 Menschen sind in Dortmund gegenwärtig mit dem Virus infiziert. Für 2599 Menschen ist eine Quarantäne angeordnet.

Die Zahl der Krankenhauspatienten geht leicht zurück von 53 auf 51. Auf den Intensivstationen liegen 15 Covid-19-Patienten, 9 davon mit Beatmung.