Dortmunder Klimabeirat zieht Bilanz Treibhausgasneutralität „ambitioniert, aber machbar“

Ein Luftbild des Dortmunder Rathauses
Ein Luftbild des Dortmunder Rathauses © Hans Blossey (A)
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Der Klimabeirat der Stadt Dortmund zieht in einer Pressemitteilung eine Bilanz seiner dreijährigen Tätigkeit. Seit seiner Gründung 2022 unterstützt das Gremium die kommunalen Bemühungen zu Klimaschutz und Klimaanpassung.

Detlef Raphael, der Vorsitzende des Klimabeirates, betont: „Gerade in Zeiten stark auseinanderdriftender Positionen in unserer Gesellschaft ist der Diskurs wichtig. Im Klimabeirat versuchen wir, durch offenen und konstruktiven Dialog, Vorschläge für mehr Klimaschutz und Klimaanpassung zu erreichen.“

„Ambitioniert, aber machbar“

Das städtische Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2035 sei „ambitioniert, aber machbar. Insbesondere dann, wenn nicht nur wir in Dortmund an den richtigen Stellschrauben drehen, sondern EU, Bund und Land uns bei der schnellen Umsetzung unserer Maßnahmen besser und gezielt unterstützen.“

Schwerpunkte der Arbeit des Beirates seien in Zukunft die Energie- und Wärmeversorgung, einschließlich der energetischen Gebäudesanierung, die erhebliche Potenziale zur CO2-Reduktion im Stadtgebiet birgt. Auch die Stärkung einer Kreislaufwirtschaft gehört zu den Tätigkeiten.

In seiner letzten Sitzung in dieser Wahlperiode am 6. Mai 2025 diskutierte der Beirat die finanzielle Machbarkeit der Energiewende. Der Vorsitzende Raphael betont, dass der Erfolg der Energie- und Wärmewende auch von einer stabilen Finanzierbarkeit abhängt.

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