
Autofahrer standen im Jahr 2024 in Deutschland im Durchschnitt 43 Stunden im Stau. Diese Zahlen gehen aus einer Verkehrsstudie, dem Global Traffic Scorecard 2024, hervor, die die Firma INRIX, ein weltweit führender Anbieter von Verkehrsdaten und -analysen jetzt veröffentlicht hat. Spitzenreiter in Deutschland ist Düsseldorf mit einem ermittelten Zeitverlust von 60 Stunden für Autofahrer.
Wie viele Stunden Autofahrer in Dortmund im Stau verbringen, geht aus der Statistik leider nicht hervor. Ausgerechnet die großen Ruhrgebietsstädte Essen, Bochum und Dortmund fehlen in der Übersicht des Datenanalysten mit Sitz in den USA. Daten gibt es dagegen erstaunlicherweise für kleinere Nachbarstädte.
In Unna etwa liegt die durchschnittliche Stauzeit pro Jahr bei 38 Stunden, in Hagen bei 32 und in Bergkamen bei 28 Stunden. Möglicherweise sei es den Analysten in den USA schwergefallen, die einzelnen Städte im Ruhrgebiet auseinander zu dividieren, vermutet ein Vertreter des PR-Büros, das INRIX in Deutschland vertritt. Auch auf Nachfrage unserer Redaktion waren aus den USA keine Daten für Dortmund zu bekommen.
Bei den Stau-Hotspots, also den Autobahn-Abschnitten mit den meisten Staus, taucht das Ruhrgebiet immerhin auf. Im Mittelpunkt steht dabei Duisburg mit der A3 und der A40. Dortmund ist auch dabei nicht erwähnt.
Allerdings wissen Einwohner und Pendler: Sowohl im Dortmunder Stadtverkehr als auch auf den Autobahnen sind oft starke Nerven gefragt.
Wir möchten von euch wissen: wo steht ihr besonders oft im Stau? Welche Strecken meidet ihr vielleicht ganz? Und falls es doch mal unvermeidbar ist: Habt ihr besondere Stau-Geschichten? Egal ob lustig, berührend oder einfach nur nervig – wir freuen uns auf eure Erzählungen.
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