Freiwillig eingesperrt in DHL-Packstation - Konsequenzen für Jugendliche? Diskutieren Sie mit!

Einsatzkräfte der Feuerwehr Dortmund befreien einen eingeschlossenen Jugendlichen aus dem Fach einer Packstation.
Aus einem Fach einer Packstation hat die Feuerwehr einen eingesperrten Jugendlichen befreit. © Feuerwehr Dortmund
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Ein 14-jähriger Junge wurde am Samstag (17.8.) von zwei Jugendlichen in das Fach einer DHL-Packstation eingeschlossen. Ein Anrufer informierte die Feuerwehr per Notruf über die Situation. Das löste einen Einsatz mit zehn Einsatzkräften, drei Fahrzeugen, unter anderem ein Rüst- und ein Rettungswagen aus.

Die Packstation in Dortmund-Derne an der Altenderner Straße wurde dabei beschädigt. Laut Sprecher des Feuerwehr-Lagedienstes konnte der Jugendliche „relativ schnell mit speziellen Akku-Rettungsgeräten“ befreit werden.

Konsequenzen für die Jugendlichen

Der Fall hat für viel Aufsehen gesorgt, aber welche Konsequenzen drohen den Jugendlichen jetzt? Bereits am Samstag (17.8.) erklärte die Leitstelle der Dortmunder Polizei, dass wohl kein Straftatbestand vorliegen würde. Auf Nachfrage der Redaktion heißt es zu den Hintergründen weiter, dass keine Hinweise auf Mobbing erkennbar sind.

Vielmehr wird ein Streich oder eine Mutprobe hinter der Aktion vermutet. Der 14-jährige Junge soll freiwillig in das Fach gestiegen sein. Mögliche Konsequenzen seien laut Polizeisprecher Gunnar Wortmann eine zivilrechtliche Angelegenheit.

Was halten Sie davon? Sollte der „Jugendstreich“ ohne Konsequenzen bleiben oder muss das Verhalten der Jugendlichen bestraft werden? Diskutieren Sie mit!

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