
In der Nacht zu Mittwoch, 15. Januar, wurde ein Mann am Hauptbahnhof von Dortmund aufgegriffen, nachdem er polizeiliche Maßnahmen gestört haben soll. Die Polizei Dortmund hat mitgeteilt, dass der 40-jährige Dortmunder sich äußerst aggressiv gegenüber den Beamten verhalten und sich geweigert habe, seine Personalien anzugeben.
Überwachungskameras hätten gegen 1:40 Uhr gezeigt, wie der Mann die Identitätsfeststellung einer anderen Person störte. Er sei dabei zwischen die Beamten gelaufen und habe eine Bewegung mit dem Ellenbogen in Richtung eines Polizisten gemacht.
Alkohol und Drogen im Blut
Die Bundespolizisten hätten ihn schließlich auf dem Bahnhofsvorplatz gestellt und aufgefordert, sich auszuweisen, doch der Mann habe sich uneinsichtig gezeigt und keine Personalien angegeben.
Laut Polizei sei der Mann mit Handfesseln auf die Dienststelle gebracht worden, wo seine Identität mittels eines vorläufigen Personalausweises festgestellt werden konnte. Zudem habe er eingeräumt, Alkohol, Kokain und Amphetamine konsumiert zu haben. Ein Atemalkoholtest habe einen Wert von 1,58 Promille ergeben. Nachdem sich der Mann beruhigt hatte, sei er mit einem Platzverweis aus dem Revier entlassen worden. Er müsse sich nun wegen der Verweigerung der Personalienangabe verantworten.