
Gas-, Strom- sowie Wärmepreisbremse treten am 1. März bundesweit in Kraft. Mit Hochdruck arbeite man an der Umsetzung in Dortmund, schreibt Jana-Larissa Marx, Leiterin der DEW21-Unternehmenskommunikation, in einer Pressemitteilung. Einzelne Kunden müssen aber wohl mit Verzögerungen rechnen.
Gemeinsam mit ihren IT-Dienstleistern arbeite DEW21 an der fristgerechten Umsetzung der Preisbremsen. Dafür seien eine Vielzahl komplexer Tarifstrukturen und Sonderfälle zu beachten. Entsprechende Anpassungen in den Abrechnungsprogrammen seien zeitaufwendig und würden das Unternehmen und IT-Dienstleister „an die Kapazitätsgrenze“ bringen, so Marx. Einmal mehr beklagt das Unternehmen damit die Fristsetzung der Bundesregierung.
Alternative Entlastungsmöglichkeiten
Angesichts ihrer Kurzfristigkeit bestehe das Risiko, dass die Preisbremsen nicht für alle Kunden fristgerecht, sprich bis zum 1. März, umgesetzt werden können. Das Unternehmen arbeite bereits an alternativen Entlastungsmöglichkeiten, heißt es in der Pressemitteilung. Wie genau die aussehen könnte, lässt das Unternehmen aber zunächst offen.
Auch könne es vereinzelt zu verspäteten Zustellungen von Informationsschreiben über die individuellen Entlastungsbeträge kommen, so DEW21 weiter. Die Preisbremsengesetze sehen dies eigentlich bis zum 1. März vor.