
In den vergangenen Wochen waren gleichzeitig teilweise bis zu einem halben Dutzend Dortmunder Schulen und Kitas wegen zahlreicher Corona-Fälle vorübergehend geschlossen. Inzwischen hat sich die Lage etwas beruhigt. Aber weiterhin müssen Einrichtungen schließen, weil gehäuft Corona-Fälle auftreten.
Am Dienstag (8.2.) musste bereits die Kita der Elterninitiative Rappelkiste in Brechten den Betrieb vorübergehend einstellen. An diesem Mittwoch (9.2.) kamen drei weitere Kitas dazu: Die Fabido-Kitas Fliederstraße und Treibstraße sowie das vom Kinderschutzbund Dortmund betriebene Familienzentrum Yorckstraße – alle in der Nordstadt – sind geschlossen worden, teilte die Stadt mit.
Dazu gibt es weiterhin eine Schule, die den Präsenzbetrieb einstellen musste. Seit Montag ist davon zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen die Kautsky-Grundschule in Scharnhorst betroffen. Sie ist bis Ende der Woche geschlossen.
Am Dienstag hatte Schul- und Jugenddezernentin Daniela Schneckenburger von Corona-Fällen in 46 Kitas sowie von 23 geschlossenen Kita-Gruppen und 68 geschlossenen Schulklassen berichtet.
Interessant ist: Während die Gesamtinzidenz in Dortmund nach den aktuellen Daten des RKI innerhalb eines Tages von 2050 auf 1956 und in der Schüler-Altersgruppe der 5- bis 14-Jährigen von 4698 auf 4355 gesunken ist, stieg sie bei den 0- bis 4-Jährigen von 1324 auf 1417.