
Die Vorbereitungen der Stadt Dortmund für die vorgezogene Bundestagswahl laufen bereits. Aktuell werden insbesondere rund 5000 Wahlhelfer und Wahlhelferinnen gesucht. Das hat die Stadt nun mitgeteilt.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat angekündigt, im Bundestag die Vertrauensfrage zu stellen. Für den Fall, dass das Parlament – voraussichtlich in seiner Sitzung am 16. Dezember – dem Antrag, dem Kanzler das Vertrauen auszusprechen, nicht mit einer Mehrheit der Mitglieder des Bundestages zustimmt, wird erwartet, dass der Bundespräsident den Bundestag auflöst. Entsprechend einer Absprache von SPD und CDU/CSU dürfte der Termin für die Neuwahl dann wohl vom Bundespräsidenten auf den 23. Februar gelegt werden.
Bis zu 130 Euro
Für den reibungslosen Ablauf in den 386 Dortmunder Wahlräumen und bei der Briefwahl sucht das kommunale Wahlbüro freiwillige Wahlhelfer und -helferinnen. Diese müssen mindestens 18 Jahre alt und deutsche Staatsbürger sind. Für den Einsatz in einem Wahlraum wird ein Betrag von 100 Euro gezahlt. Wahlvorsteherinnen und Schriftführerinnen erhalten 130 Euro, während für die Unterstützung im Rahmen der Briefwahl 80 Euro gezahlt werden.
Das Wahlbüro bemüht sich, den Helfern und Helferinnen einen Einsatzort in ihrer Nähe zu vermitteln. Interessierte können sich online unter dortmund.de/wahlen oder telefonisch unter 0231 50-10933 für einen Einsatz beim kommunalen Wahlbüro anmelden.