„Achterbahnfahrt“ der Temperaturen Wetter-Experte spricht übers Hin und Her im März

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Der Informatiker Marc Heubes betreibt in seinem Garten eine Wetterstation.
Der Informatiker Marc Heubes betreibt in seinem Garten eine Wetterstation. © Privat
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In Dortmund muss man sich derzeit darauf einstellen, dass das Wetter sprunghaft wechselt: erst Schneeflocken, dann frühlingshafte Temperaturen, schließlich wieder ein Kälteeinbruch. Und so kommt es auch in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (15.3.) zu schnellen Wechseln der Witterungsverhältnisse.

War es am Montag 16 Grad warm, zeigt das Thermometer am Dienstag zunächst rund 10 Grad an. In der folgenden Nacht fallen die Temperaturen auf bis zu minus ein Grad.

Innerhalb von nicht einmal 48 Stunden lässt sich ein Temperatureinbruch von 17 Grad beobachten. Warum, das erklärt Wetter-Experte Marc Heubes so: „Grundsätzlich ist es aktuell so, dass sowohl die kalte Luft als auch die warme Luft in der Nähe liegen.“

Keine ungewöhnlichen Schwankungen

Daher können sich kurzfristige Wechsel zum Winter und auch zum Frühjahr ergeben, erklärt Heubes. „Diese Achterbahnfahrt hatten wir ja die letzten Tage bereits und sie bleibt uns auch noch erhalten.“

Das sei jedoch kein neues Wetterphänomen, im Gegenteil, so Heubes: „Ungewöhnlich ist das im Frühjahr aus meiner Sicht allerdings nicht, das gab es früher auch schon öfter.“