Die WM in Deutschland steht vor der Tür. DHB-Trainer Markus Gaugisch spricht über Kritik, Pläne und die wichtige Rolle vom BVB und dem Spielort Dortmund.
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Die großen Turniere liefen zuletzt nach folgendem Muster: Nach einer überzeugenden Vorrunde war in der Hauptrunde Schluss. Bei Olympia 2024 in Paris blieb nach einem einzigen Vorrundensieg gegen Slowenien am Ende Platz acht. Dann folgte Platz sieben bei der EM Ende 2024. Es gab viel Kritik. Was hat sich seitdem verändert?
Und was hat sich nun seit der EM verändert?
Kann man in diesem Jahr zumindest den Abstand nach ganz vorne verringern?
Wie kam es zu dazu?
Verspüren Sie großen Druck vor der Heim-WM oder eher Euphorie?
Sie hatten bei den Testspielen gefordert: Mit Galligkeit hinten, mehr Tiefe vorn. Wie weit konnte das erfüllt werden?
Sie fordern also mehr Kampf und Einsatz?
Bei den Testspielen gegen Frankreich hatten Sie die langjährige Kapitänin Emily Vogel nicht nominiert, gegen Dänemark war sie wieder dabei. Wie ist da der Stand?
Der Kader wurde zuletzt konsequent verjüngt. Wie sind Sie mit der Entwicklung von Viola Leuchter oder Nina Engel zufrieden. Aber auch von Lisa Antl, Dana Bleckmann oder Sarah Wachter, den drei jungen Dortmunderinnen neben Alina Grijseels?
Inwiefern?
Der Schritt des BVB ist also auch wichtig für die Nationalmannschaft?
Welche Rolle spielt BVB-Rückkehrerin Alina Grijseels in den Überlegungen?
Die Gegner in der Vorrunde heißen Island, Uruguay und Serbien. Wer ist da der größte Konkurrent um den Einzug in die Hauptrunde?
In der Hauptrunde wartet auch der Spielort Dortmund, der ja eine zentrale Rolle für die Heim-WM spielt aufgrund der Größe der Westfalenhalle. In Dortmund starten Sie auch mit der Vorbereitung. Was erwarten sie von diesen Spielen und von den Fans in der Westfalenhalle, mit einer Kapazität von ca. 10 000 Plätzen?
Was verbinden Sie persönlich mit der Dortmunder Westfalenhalle?