Anwohnerklagen über Lärm und Raserei Polizei spricht von „Vielzahl an Verkehrsverstößen“

Ein Beamter richtet ein mobiles Blitzer-Gerät auf die Fahrbahn.
Die Dortmunder Polizei darf künftig nicht mehr über Blitzer informieren. Das beschließt das NRW-Innenministerium. Jeder solle sich immer und überall an die Verkehrsregeln halten. © picture alliance / dpa
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Anwohner in Brechten sind schon seit Jahren genervt davon, dass Autofahrer durch die Anliegerstraße am Wulfskamp brettern. Auch für die Polizei sei es keine Neuigkeit, dass PKW-Fahrer hier das Tempolimit überschreiten.

„Die Problematik in der betreffenden Straße ist uns bekannt und wir können die geschilderten Umstände teilweise bestätigen“, erläutert Felix Groß, Pressesprecher der Polizei Dortmund. Um Verstöße gegen das Durchfahrtsverbot zu kontrollieren, seien Beamte der Polizeiwache Eving sowie des Verkehrsdienstes der Polizei Dortmund bereits wiederholt vor Ort im Einsatz gewesen.

Verstöße gegen Tempolimit?

„Dabei wurde eine Vielzahl an Verkehrsverstößen festgestellt und geahndet“, so Groß. „Der genannte Umstand, dass die zulässige Höchstgeschwindigkeit massiv überschritten werden würde, konnte durch die eingesetzten Beamten nicht verifiziert werden.“

Der Einsatz von Radarblitzern sei in der Anliegerstraße Wulfskamp hingegen aufgrund baulicher Gegebenheiten nicht möglich, so Groß: „Deshalb sind in der Vergangenheit immer wieder Geschwindigkeitsmessungen mittels Lasermessverfahren durchgeführt worden.“

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