Kurz vor seinem Kirchenkonzert in Dorsten (24.11.) spricht Heino mit uns über die Toten Hosen, seine Karriere, Rassismusvorwürfe und wie er mit Kritik umgeht.
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Sie spielen am Totensonntag ein Kirchen-Konzert in Dorsten. War das ihr Plan? Sind sie religiös?
Ist es das erste Mal in Dorsten für Sie?
Gibt es etwas, worauf Sie sich besonders freuen?
Die Ankündigung Ihres Konzertes hat in Dorsten auch kritische Stimmen laut werden lassen. In einem Leserbrief wurde die Frage gestellt, ob Sie aufgrund von sexistischen und rassistischen Liedern geeignet sind, in einer Kirche aufzutreten. Was sagen sie zu solchen Stimmen?
Es geht um das Lied „Lustig ist das Z…leben“. Ein Begriff, den man heutzutage nicht mehr verwendet.
Heino, Sie sind schon lange dabei. Unsere Gesellschaft befindet sich im Wandel. Aussagen und Dinge, die früher akzeptabel waren, sind es heute nicht mehr. Wie gehen Sie damit um?
Gab es Momente in Ihrer Karriere, in denen Ihnen geraten wurde, sich zu ändern? Wo gesagt wurde: Heino, nein, das funktioniert so nicht. Du musst dich ändern, damit du weiter Bestand hast.
Gibt es noch Künstler, mit denen Sie zusammenarbeiten wollen, oder Musikstile, die Sie ausprobieren möchten?