
Es sind ungewöhnliche Disziplinen, denen sich mehr oder weniger aktive „Sportler“ am Samstag, 20. August, bei der „Bauernolympiade“ in Heil stellen werden. Sie reichen von Gummistiefelweitwurf über Strohballen-Hochwerfen und Hufeisen-Ziel-Wurf bis zu Schubkarrenrennen.
Entgegen unserer ersten Ankündigung stellen sich aber nicht die Heiler Vereine diesen Anforderungen, sondern in acht Teams werden die einzelnen Spiele betreut. „Mitspielen können alle, die an diesem Tag nach Heil kommen“, stellt Ute Scheunemann im Namen der Vereinsgemeinschaft richtig.
Vereine sorgen für die Betreuung
Die einzelnen Vereine waren aufgrund der Veröffentlichung ebenfalls verwirrt worden. „Wir hatten bei denen nur angefragt, wer vier Leute stellen könnte“, erklärt Ute Scheunemann. Aber diese vier sollen jeweils den Spielstand betreuen, die Regeln erklären und deren Einhaltung beaufsichtigen. „Die sollen nicht als Team an den Start gehen.“
Sinn und Zweck des Festes ist es nämlich, nach über zwei Jahren Pandemie wieder die Gemeinschaft in Heil zu stärken. Das hatte jüngst schon beim Frühschoppen der Feuerwehr an Fronleichnam seinen Anfang genommen. Im Sommer sollen zahlreiche Interessierte in Bergkamens kleinsten Ortsteil gelockt werden und bei der etwas anderen sportlichen Betätigung sowie dem Zuschauen viel Spaß entwickeln. Beginn ist um 14 Uhr an der Kapelle Heil.