
Der Blick in den Keller veranlasste am Sonntag (4.2.) die Bewohner eines Hauses in der Pestalozzistraße, die Feuerwehr zu rufen. Im Keller stand Wasser. Woher es kam, war zunächst unklar. Um 16.57 Uhr ging der Notruf bei der Einheit Mitte der Bergkamener Feuerwehr ein. Die rückte mit zwei Einsatzfahrzeugen aus.
Vor Ort wurde schnell klar, dass eine Rohrleitung im Haus undicht war. In der Folge trat Leitungswasser aus und überschwemmte den Keller. Die Feuerwehr entschied sich, die Rohrleitung „abzuschiebern“. Das bedeutet, dass die Rohrleitung abgesperrt wurde. Im Anschluss wurde die Verantwortung für die weitere Klärung an den Hauseigentümer übergeben.
Wasserrohrbrüche sorgen immer wieder für Einsätze der Feuerwehr. Erst vor 14 Tagen mussten die Feuerwehr zu einem ähnlichen Ereignis ausrücken. In diesem Fall war allerdings nicht die Leitung eines Privathauses betroffen. Ärgerlich sind solche Schäden aber in jedem Fall, denn zuerst muss das Wasser abgestellt werden, um die Ursache zu finden und die Reparaturen zu veranlassen.
Das ist für die Betroffenen unangenehm und verursacht hohe Kosten, mit etwas Pech auch lang anhaltende Verkehrsstörungen, wie in Bönen. Dort ist mit der Bahnhofstraße eine wichtige Verkehrsader nach einem Rohrbruch im Dezember weiterhin gesperrt.