Corona-Pandemie Erneut ein Corona-Toter in Bergkamen – Infektionszahl bleibt hoch

Eine 24 Jahre altere Kamenerin ist verstorben, nachdem sie sich mit Corona infiziert hatte. (Symbolbild) © Bischöfliches Generalvikariat M
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Ein 63 Jahre alter Bergkamener, der sich mit dem Coronavirus infiziert hatte, ist bereits einige Tage vor Weihnachten verstorben. Wie das Kreis-Gesundheitsamt jetzt mitteilt, kam der Mann bereits am 18. Dezember im Zusammenhang mit der Infektion ums Leben. Es handelt sich bereits um den 53 Corona-Toten seit dem Beginn der Pandemie.

Auch die sonstigen Zahlen aus Bergkamen und Kamen geben wenig Anlass zur Hoffnung. In Bergkamen steigt die Zahl der Neuinfektionen im Vergleich zur Vorwoche – obwohl das Robert-Koch-Institut (RKI) immer noch davon ausgeht, dass Fälle wegen der Feiertage mit Verspätung gemeldet werden. Für Bergkamen meldet das Kreis-Gesundheitsamt 19 Neuinfektionen, neun mehr als am Mittwoch der vergangenen Woche. In Kamen sind es 13, einer weniger als eine Woche zuvor.

Das einzig erfreuliche: In beiden Städten sinkt die Zahl der aktiv Infizierten: in Bergkamen um einen Fall auf 208, weil 19 Infizierte als wieder genesen gelten. In Kamen sinkt sie um sieben auf 157, weil 20 Menschen wieder genesen sind. Ein neuer Omikron-Fall ist übrigens in beiden Kommunen nicht hinzugekommen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Bergkamen steigt von 131,3 auf 149,8, in Kamen sinkt sie leicht von 113,9 auf 111,6. Im Kreis Unna liegt sie bei 154,5, in NRW bei 176,4 und in Deutschland insgesamt bei 205,5.

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