Bombenentschärfung Bombenfund: Heute wird die Gartensiedlung in Bergkamen evakuiert

Bergkamen ist im Zweiten Weltkrieg mehrfach Ziel von alliierten Bomberverbänden gewesen. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst muss immer wieder Blindgänger entschärfen – wie jetzt in der Gartensiedlung. © Stefan Milk
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Wegen eines Bombenfundes wird die Gartensiedlung in Bergkamen evakuiert. Das gab die Stadt schon in der vergangenen Woche bekannt. Anwohner müssen deshalb diesen Montag zwischen 10 und 15 Uhr ihre Häuser verlassen. In diesem Zeitraum soll die Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft werden.

Folgende Straßen werden komplett gesperrt: Die August-Schmidt-Straße in ihrer vollen Länge, die Erzbergerstraße 1,2,3 und 5, die komplette Gartensiedlung, die Fritz-Husemann-Straße von der Gartensiedlung bis Fluhme und die Straße „Zum großen Holz“, Hausnummer 38 bis 48. Auch die VKU-Busse werden entsprechend umgeleitet.

Wer seine Wohnung/sein Haus nicht aus eigener Kraft verlassen kann oder Hilfe braucht, erreicht die Ordnungsbehörde der Stadt unter Tel. (02307) 965225 oder (02307) 965238. Im Treffpunkt an der Lessingstraße wird eine Sammelstelle eingerichtet, die das Rote Kreuz betreut. Dort können betroffene Bürger warten.

Sobald der Blindgänger entschärft ist, gibt die Stadt über die Medien und die Warnapp NINA Entwarnung.

Zuletzt, Anfang November, musste in Werne eine Bombe entschärft werden, weshalb einige Rünther ihre Häuser verlassen mussten. Das klappte ohne Probleme. Viele Bergkamener sind solche Aktionen mittlerweile gewohnt.

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