
Wer sich vom Wanderparkplatz an der Werner Straße dem Beversee nähert, sieht eine wichtige Voraussetzung für das nächste Hafenfest am ersten Juni-Wochenende: Der Weg für die Retter zur Marina ist frei. Die entsprechenden Bauarbeiten sind so gut wie abgeschlossen.
Vor allem einen wichtigen Punkt haben die Bauarbeiter der Mors Tiefbau aus Ascheberg erledigt: Sie haben die marode Holzbrücke über die Bever abgerissen und durch einen Durchlass ersetzt.
Die Bauarbeiten im Naturschutzgebiet hatten Mitte Januar begonnen. Bei Naturschützern waren sie auf Kritik gestoßen. Aber ohne den alternativen Weg für die Retter wäre das erste Hafenfest seit 2019 vermutlich nicht genehmigt worden. Nun ist der Weg stabil genug, um im Ernstfall Rettungs- und Feuerwehrfahrzeuge zu tragen. Allerdings hoffen alle Beteiligten, dass ein solcher Einsatz niemals nötig sein wird.
Zu schätzen wissen dürften den neuen Weg auch die Mitarbeiter des Regionalverbandes Ruhr, dem der Beversee und das umliegende Gebiet gehört. Sie sind neben den Rettern die einzigen, die berechtigt sind, mit motorisierten Fahrzeugen im Naturschutzgebiet unterwegs zu sein. Für alle anderen Motorfahrzeuge ist der Weg auch nach den Bauarbeiten tabu.