Borussia Dortmund BVB-Phänomen Haaland: „Nicht der Beste in der Welt, aber nicht schlecht“

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Erling Haaland (r.) und Jude Bellingham feiern den BVB-Einzug in die zweite Pokal-Runde. © imago / Jan Huebner
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Im Gefühl des souveränen Auftritts und der nächsten Haaland-Gala sprach Sebastian Kehl das Thema selbst an: „Wir hatten auch nie Zweifel, dass er bleiben will. Ein eindrucksvolles Zeichen“, sagte der BVB-Lizenzspielleiter bei „Sky“ über den norwegischen Torjäger, der Borussia Dortmund beim SV Wehen Wiesbaden mit drei Treffern im Alleingang in die zweite Pokal-Runde geschossen hatte.

BVB-Lizenzspielleiter Kehl: „Erling Haaland fühlt sich superwohl“

Die immer wieder aufkommenden Wechselgerüchte scheinen seit Samstagabend endgültig zu den Akten gelegt. „Erling fühlt sich superwohl bei uns, will mit dieser Mannschaft etwas erreichen und ich habe überhaupt nicht das Gefühl, dass er weg will“, meine Kehl. Auch Haaland selbst bekannte sich zu den Schwarzgelben: „Es ist fantastisch, dass die Fans zurück sind. Ich bin stolz, ein Teil dieses Klubs zu sein. Jedes Tor ist speziell.“

Für einen Lacher sorgte Haaland, weil er eine Frage von Sky-Reporter Patrick Wasserziehr falsch verstanden hatte. Der wollte wissen, ob es das Beste sei, Tore zu schießen. Der BVB-Stürmer bezog die Frage auf seine Leistungen und meinte: „Nein, ich bin nicht der Beste in der Welt, aber auch nicht schlecht.“ Das einzige Missverständnis an diesem Abend.

BVB-Kapitän Reus über Haaland: „Soll weiter hungrig bleiben“

Trainer Marco Rose stapelte etwas tiefer: „Erling hat weite Teile der Vorbereitung mitgemacht, das sieht man. Er ist ein Spieler mit unglaublichem Willen – und Qualität natürlich.“ Und Kapitän Marco Reus meinte: „Man vergisst immer, dass er noch so jung ist. Mit seiner Schnelligkeit gibt es uns viele Möglichkeiten. Er soll weiter hungrig bleiben.“ Zumindest in der kommenden Saison auch im BVB-Trikot.

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