
Keine Eisbahn, weniger Beleuchtung, weniger Weihnachtsstimmung? In einigen Städten hat man mit Blick auf die bevorstehenden Weihnachtsmärkte bereits Regelungen getroffen, mit denen Energie gespart werden soll. Andernorts stehen die Märkte zumindest auf dem Prüfstand. Außerdem befürchten Aussteller teils geringere Einnahmen. Wie düster sind die Aussichten für den Werner Weihnachtsmarkt?
Dazu äußerte sich Lars Werkmeister, Geschäftsführer der Werne Marketing GmbH, nun im Ausschuss für Kultur, Partnerschaften, Stadtmarketing und Brauchtumspflege. Dabei betonte er, dass es sich lediglich um einen Zwischenstand handle.
Wunsch nach Weihnachtsmarkt ist groß in Werne
Und der sieht so aus: „Wir haben die Aussteller befragt, ob sie trotz der gestiegenen Energiekosten kostendeckend arbeiten können“, so Werkmeister. Die Schausteller – und auch die Aktionsgemeinschaft Wir für Werne – hätten den klaren Wunsch geäußert, den Weihnachtsmarkt durchzuführen.

Aktuell ermittle man seitens der Stadt die Energieverbräuche und Einsparpotenziale – das gilt auch für die Weihnachtsbeleuchtung. Wenn es grundlegende Änderungen geben sollte, wolle man zeitnah entscheiden, um Planungssicherheit zu haben.

Am 1. September waren bundesweit Vorgaben zum Energiesparen in Kraft getreten. Dazu gehört unter anderem, die Beleuchtung von Gebäuden und Denkmälern aus rein ästhetischen oder repräsentativen Gründen auszuschalten. werden muss. Ausgenommen von dieser Regel sind allerdings kurzzeitige Beleuchtungen bei Kulturveranstaltungen und Volksfesten.

