
Auf das verheerende Tief Bernd folgt das Tief Dirk: Für Dienstagnachmittag (27. Juli) bis in die Nacht hinein warnt der Deutsche Wetterdienst für Nordrhein-Westfalen vor erneutem Starkregen. Laut diverser Wetterportale können auch Werne und Herbern ordentlich Regen abbekommen. Laut DWD kann es aus dem Westen neue Gewitter geben und zu örtlichen Starkregenereignissen von 15 bis 30 Litern pro Quadratmeter kommen. Auch kleinkörniger Hagel, Windböen bis zu 60 Stundenkilometern und Sturmböen bis zu 80 Stundenkilometern sind möglich.
Tief Dirk trifft über der Nordsee auf feuchtwarme Meeresluft
In der Nacht zu Mittwoch rechnet der DWD damit, dass die Gewitter nachlassen. Grund für die erneute Unwetterwarnung ist das Tief Dirk, das über die Nordsee kommt und dort auf feuchtwarme Meeresluft trifft. Am Mittwoch selber rechnet der Wetterdienst mit gelegentlichen Windböen bis zu 60 Stundenkilometern in Verbindung mit Schauern. Von Starkregen ist dann Stand Dienstagmittag nicht mehr die Rede. „Am Mittwoch wird mit lebhafter südwestlicher Strömung etwas trockenere Luft herangeführt“, so der DWD.
Beim schweren Unwetter durch das Tief Bernd hatte der DWD ab dem 14. Juli bis zu 120 Liter Regen pro Stunde pro Quadratmeter vorausgesagt. Das Unwetter hatte unter anderem in Rheinland, Eifel und Belgien schwerwiegende Schäden angerichtet. Auch in Werne liefen unter anderem Keller voll.