Fassadenprogramm: Stadt Werne will Innenstadt bis Ende 2026 weiter aufwerten

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Eine Häuserfront
Die Stadt Werne will die Attraktivität der Innenstadt weiter aufwerten, durch die Fortschreibung des Fassadenprogramms. © (A) Jörg Heckenkamp
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Die Stadt Werne möchte ihren historischen Stadtkern aufwerten. Dabei hilft bereits seit 2019 das sogenannte Kommunale Förderprogramm der Stadt Werne zur Fassadengestaltung im Bereich der erweiterten Innenstadt. Nun möchte die Stadt das Programm fortführen. Und zwar bis zum 31. Dezember 2026, sofern der Stadtentwicklungsausschuss der Beschlussempfehlung der Stadt am 18. Oktober folgt.

Profitieren davon können Immobilienbesitzer in großen Teilen der Innenstadt inklusive einiger Bereiche westlich der Münsterstraße, südlich der Kurt-Schumacher-Straße inklusive des Stadtparks Werne, westlich des Bülts und nördlich entlang der B 54 in Richtung Ortsausgang. Gefördert werden unter anderem die Renovierung und Restaurierung von Fassaden, die Reparatur von Fenstern und Haustüren, der Rückbau von Vordächern und unangepassten Werbeanlagen. In allen Fällen müssen die Fassaden aber vom öffentlichen Raum aus sichtbar sein.

Bei positivem Bescheid können Antragsteller auf Fördermittelzuschüsse in Höhe von bis zu 35 Prozent hoffen. Mindestens muss der Zuschuss allerdings 1000 Euro betragen. Die Förderhöhe an Fassaden und an Dachflächen darf maximal je 10.000 Euro betragen. Pro Grundstück darf die Gesamtförderhöhe 20.000 Euro nicht überschreiten. Bisher sind im Rahmen des Programms 56.736,00 Euro an Landesmitteln für fünf verschiedene Maßnahmen ausgezahlt worden. Eigene Mittel muss die Stadt nicht einsetzen.