
Ursprünglich war in Werne für eine Baustelle von Thyssengas keine Sperrung der Bahnhofstraße vorgesehen. Doch bereits Anfang Juli, kurz nach Beginn der Leitungsarbeiten, mussten Autofahrer feststellen: Eine Einfahrt in die Bahnhofstraße von der Münsterstraße und vom Konrad-Adenauer-Platz aus ist nicht möglich. Die Straße wurde zur Einbahnstraße.
Eigentlich sollte für den zweiten Bauabschnitt, auf Höhe der Hausnummern eins und acht, nun die andere Fahrbahnseite halbseitig gesperrt werden. Da auf Stahlplatten zur weiteren Befahrung der Bahnhofstraße ausgewichen werden könne, sei eine Verlegung der Straßensperrung jedoch nicht mehr notwendig, heißt es in einer Pressemitteilung.
Straßensperrung bleibt bestehen
Stattdessen bleibe die jetzige halbseitige Sperrung bestehen. Dazu gehört eine Umleitung über die Münsterstraße und den Hansaring, die am Kreisverkehr Fürstenhof/Bahnhofsstraße endet. Der Geh- und Radweg auf der Seite der Volkshochschule Werne ist gesperrt, wobei der gegenüberliegende Geh- und Radweg benutzt werden kann.
Grundsätzlich schreiten die Arbeiten vor Ort planmäßig voran. „Laut aktuellem Planungsstand werden die Arbeiten Anfang September abgeschlossen sein“, heißt es von Thyssengas. Somit halte man sich an den Plan, dass die Arbeiten größtenteils in die Sommerferien fallen.