
Den Anwohnern in der Brunnenhäuserstraße in Unna ist es gelungen, einen fast totgesagten Baum vor dem Vertrocknen zu bewahren. Eine ca. 50 Jahre alte Hainbuche, die nahezu kahl war, sollte von einem beauftragten Unternehmen im letzten Jahr gefällt werden. Wohl eine Folge des Klimawandels und der Trockenheit besonders in den Sommermonaten der letzten Jahre.
Allerdings gab man dem Baum noch eine letzte Chance und im Zuge dessen wurde er radikal zurückgeschnitten. Die direkten Anwohner nahmen das zum Anlass, dem Baum zu helfen und ihn somit schlussendlich zu retten.
Mit Hilfe eines Gefäßes mit durchlöchertem Boden wurde dem etwa 50 Jahre alten Gewächs täglich Wasser zugeführt. Dadurch gelangte das Wasser nur nach und nach an die Baumscheibe und konnte dort langsam, aber sicher versickern und an die Wurzeln gelangen.
Ganz zur Freude der Anwohner zeigte sich der Erfolg der Maßnahme. Die Hainbuche in der Brunnenhäuserstraße bildete wieder neue Blätter aus und zeigte sich generell deutlich vitaler und lebendiger als zuvor. In Zukunft werden sich die Anwohner weiterhin um diesen Baum kümmern und auf ihn acht geben.