Mehr Licht und bessere Busverbindung gefordert Arbeitsgruppe besucht Asylunterkunft in Unna

Redakteur
Die neu ins Leben gerufene Arbeitsgruppe verschaffte sich bei einem Rundgang einen Überblick über das Umfeld der Asylbewerber-Erstaufnahmeeinrichtung in Massen-Nord.
Die neu ins Leben gerufene Arbeitsgruppe verschaffte sich bei einem Rundgang einen Überblick über das Umfeld der Asylbewerber-Erstaufnahmeeinrichtung in Massen-Nord. © Stadt Unna
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Rund um die Asylbewerber-Erstaufnahme (EAE) in Massen-Nord hatte es vor einigen Monaten Ärger gegeben: Anwohner beklagten unter anderem eine zunehmende Vermüllung. SPD-Politiker machten die Sorgen öffentlich. Daraufhin initiierte die Stadt Unna Ende 2022 einen Austausch zwischen den Bürgern und den vor Ort zuständigen Institutionen. Diese Arbeit trägt erste Früchte und geht weiter.

Arbeitsgruppe besichtigt EAE

Mit zusätzlichen Mülltonnen konnte die Stadt Unna das Müllproblem reduzieren. Anwohner sehen nun weitere Verbesserungspotenzial mit Blick auf die Beleuchtungssituation und die Busanbindung. Die Stadt will nun auch hier zeitnah Lösungen suchen.

Das ist ein Ergebnis eines Rundgangs der Arbeitsgruppe, die unter Federführung des städtischen Integrationsbeauftragten Cengiz Tekin gegründet wurde. Till Knoche, Leiter des städtischen Sozialbereiches, führte die Gruppe aus Bürgern sowie Vertretern des Integrationsrates, der Kirchengemeinden, der Hochschule und des Kommunalen Integrationszentrums Kreis Unna über das Gelände.

Anwohner schilderten die aktuelle Situation aus ihrer Sicht. Vertreter der Hochschule bekräftigten ihren Wunsch nach verstärkter Zusammenarbeit.

Die Zuständigkeit in Massen-Nord sind nicht einfach zu überblicken. Die Stadt Unna versucht mit einer Übersicht der Ansprechpartner zu helfen: auf www.unna.de

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