
Eintönige Routine und ewiggleiche Aufgaben finden nur die wenigsten Menschen spannend. Woolworth stellt daher direkt am Anfang der beruflichen Laufbahn sicher, dass junge Erwachsene sich sowohl für die Ausbildung an sich als auch für die künftigen Aufgaben begeistern können.
Woolworth zeigt seinen Auszubildenden vom ersten bis zum letzten Ausbildungstag, wie vielseitig der deutsche Einzelhandel sein kann – sowohl im vertrieblichen als auch im kaufmännischen Bereich. Denn ganz gleich, in welchem der insgesamt 15 angebotenen Ausbildungsberufen sie tätig werden: Azubis der Zentrale lernen die Abteilungen kennen, mit denen sie künftig Kontakt haben werden.
Persönliche Entwicklung
Shaleen Kartoschewski ist eine von derzeit fast 80 Auszubildenden in der Woolworth-Zentrale in Unna. Die 22-Jährige macht eine Ausbildung zur Immobilienkauffrau und hatte im August ihren ersten Tag. Bereits nach wenigen Wochen ist sie vollends begeistert von ihrem Ausbildungsbetrieb. „Woolworth ist ein großes Unternehmen, das mir sehr viele Möglichkeiten bietet, mich weiterzuentwickeln und zu wachsen.“
Aktuell ist Shaleen in der Abteilung Bau und Einrichtung eingesetzt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort sorgen unter anderem dafür, dass die mehr als 120 Neueröffnungen pro Jahr pünktlich mit Regalen, Böden und Kassenmöbeln ausgestattet sind und alle notwendigen handwerklichen Arbeiten stattgefunden haben.
Die Abteilung wird nicht die einzige Station von Shaleen Kartoschewski bleiben. Vor allem bei kaufmännischen Auszubildenden sind die beruflichen Einsatzmöglichkeiten vielfältig. Durch den Abteilungswechsel lernen die jungen Erwachsenen diese persönlich kennen und können besser abschätzen, in welchem Bereich sie sich am wohlsten fühlen. Auch ein mehrwöchiger Einsatz in einem der mittlerweile über 630 Kaufhäuser steht im Ausbildungsplan.
Vielfältige Perspektiven
Dass ein Wechsel aus dem Vertrieb in die Zentrale ebenfalls möglich ist, zeigt der Werdegang von Florian Schnürpel. Der 25-Jährige ist Handelsfachwirt im 3. Ausbildungsjahr. Das klassische Karriereziel für Handelsfachwirt:innen ist die Übernahme einer Filialleitung, möglicherweise später sogar die Betreuung mehrerer Standorte als Bezirksleitung.
Florian ist nach zwei Jahren im Vertrieb mittlerweile in der Zentrale in der Revision tätig. „Mich hat die Abwechslung in dieser Abteilung von Anfang an gereizt“, erzählt er. „Die Mitarbeiter:innen in den Kaufhäusern haben immer großen Respekt vor der Revision, schließlich ist deren Hauptaufgabe die Kontrolle der betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Abläufe. Wer seinen Laden ordentlich führt, hat dementsprechend auch nichts zu befürchten.“
Seinen Wechsel aus dem Vertrieb in die Unternehmenszentrale sieht er als große Chance an. „Ich denke, dass ich einen wertvollen Einblick in die Arbeitsweise der Kaufhäuser mitbringe“, sagt er. „Das Verständnis für die Abläufe vor Ort, aber auch für eventuelle Sorgen und Bedenken gegenüber der Revision werden mir bei der späteren Arbeit helfen.“ Die vielseitigen Aufstiegsmöglichkeiten, die Woolworth biete, machen die Aus- und Weiterbildung für Florian einzigartig. „Egal, an welcher Stelle du im Unternehmen tätig bist, du hast immer die Chance, den nächsten Schritt zu machen.“
Für Shaleen Kartoschewski ist ebenso wichtig, dass bei Woolworth alle auf Augenhöhe miteinander umgehen. Bereits am allerersten Tag machte sie im Rahmen einer Azubi-Rallye Bekanntschaft mit einem der Geschäftsführer. „Wir haben ein Interview mit ihm geführt und er war als Person sehr nahbar“, erinnert sich die 22-Jährige. „Da waren keine Allüren, weil er am anderen Ende der Karriereleiter steht, sondern echtes Interesse an mir und den anderen Azubis.“
Übernahme nach der Ausbildung
Diese Bodenständigkeit gehört zur Woolworth-DNA und soll die Auszubildenden möglichst bis zum erfolgreichen Abschluss begleiten. Danach muss aber lange nicht Schluss sein. Denn das Unternehmen macht bereits früh deutlich, dass die jungen Erwachsenen eine Perspektive dort haben. „Ist man motiviert bei der Sache und erbringt entsprechende Leistungen, bekommt man schnell einen Hinweis auf eine garantierte Übernahme“, weiß Shaleen von den Azubis in den höheren Jahrgängen.
Wo es nach dem Abschluss weitergeht, entscheiden Unternehmen und Azubi gemeinsam. „Das ist ein weiterer Vorteil des regelmäßigen Wechsels: Du kennst die Aufgaben und die Teams – und weißt genau, wo du später mit anpacken willst.“