18.000 Schwerter bekommen in diesen Tagen Post Bleiben die Steuern stabil?

Stadt Schwerte/Ingo Rous
Die Grundbesitzabgaben werden verschickt. Daniela Böhnigk aus dem Amt für Finanzen und Gregor Bröckelmann aus der Poststelle der Stadt haben damit alle Hände voll zu tun. © Stadt Schwerte/Ingo Rous
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Grundstückseigentümer erhalten jährlich von der Kommune einen Bescheid über die Grundbesitzabgaben. Hierzu gehören beispielsweise die Grundsteuer B, Gebühren für Abfall, Wasser, Abwasser sowie Straßenreinigung und Winterdienst.

Rund 18,6 Millionen Euro fließen über die Grundbesitzabgaben in diesem Jahr in die Schwerter Stadtkasse. 18.338 Bescheide für die Eigentümerinnen und Eigentümer von Grundstücken, Häusern, Eigentumswohnungen, Geschäftsgebäuden und landwirtschaftlichen Betrieben werden in diesen Tagen von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt auf den Weg gebracht.

In den Bescheiden liegen sowohl für die Grundsteuer B als auch für die Grundsteuer A (land- und forstwirtschaftlich genutzte Grundstücke) die gleichen Hebesätze wie 2023 zugrunde. Damit bleiben die Beiträge stabil. Das teilt die Stadt mit.

Kosten für Rest- und Biomüll gestiegen

Beigelegt ist ein Informationsschreiben aus dem Amt für Finanzen. Darin informiert die Stadt auch über die Gebühren für die Abfallentsorgung, die Straßenreinigung und den Winterdienst. Danach sind die Gebühren für die Straßenreinigung und den Winterdienst gesunken. Moderate Anhebungen hat es hingegen bei den Rest- und Biomüllgebühren gegeben. Sie mussten an die aktuelle Kostenentwicklung angepasst werden, heißt es.

Die Reform der Grundsteuer wird erst in 2025 zum Tragen kommen.

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