Schalker Leihspieler feiern Erfolge Matriciani ist mit Waldhof endlich in der Spur

Henning Matriciani gelang mit Waldhof Mannheim ein Ende der Niederlagenserie.
Henning Matriciani gelang mit Waldhof Mannheim ein Ende der Niederlagenserie. © RHR-FOTO
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Mit Emmanuel Gyamfi und Paul Pöpperl (beide VVV-Venlo) sowie Henning Matriciani (Waldhof Mannheim) waren am vergangenen Wochenende erneut alle drei derzeit verliehenen Spieler der Königsblauen am Ball. Die Punktebilanz, die sie erzielten, war ordentlich.

Die VVV-Venlo, Partnerverein der Schalker, hat einen wichtigen Dreier in der Eersten Divisie errungen. Dank des 4:2-Erfolgs in Volendam verließ die Mannschaft von Chef-Trainer John Lammers die Abstiegsränge. Den letzten Treffer des Abends im Kras Stadion erzielte Paul Pöpperl, der ebenso wie Emmanuel Gyamfi in der Schlussphase in die Partie gekommen war, in der sechsten Minute der Nachspielzeit. Für den Mittelfeldspieler war es im achten Einsatz das erste Tor im VVV-Trikot. Kein Wunder, dass Pöpperl beim Schlusspfiff noch einmal kräftig jubelte.

Paul Pöpperl gelang sein erstes Tor für Venlo.
Paul Pöpperl gelang sein erstes Tor für Venlo.© Dennis Ewert/RHR-FOTO

Zuvor hatten Martijn Berden (32., 58.) und Rick Ketting (39.) für Venlo geknipst. Für Volendam konnten Henk Veerman (78.) und Daniël Beukers (89.) verkürzen und die Begegnung noch einmal spannend gestalten – bis Paul Pöpperl für die endgültige Entscheidung sorgte. Am kommenden Freitag soll das Punktekonto im Heimspiel gegen den SC Cambuur weiter aufgestockt werden. Anpfiff ist um 20 Uhr.

Henning Matriciani konnte ebenfalls beim Schlusspfiff jubeln. Mit Waldhof Mannheim feierte der Innenverteidiger in der 3. Liga einen 1:0-Heimsieg gegen Rot-Weiß Essen. Der 24-Jährige zählte dabei zur Anfangsformation und kam über die volle Distanz zum Einsatz. Das Tor des Tages erzielte Terrence Boyd (69.).

Wichtiges Remis in Aachen

Drei Tage zuvor holten die Mannheimer zudem einen weiteren Zähler im Auswärtsspiel bei Alemannia Aachen. Bei dem torlosen Remis auf dem Tivoli wirkte Henning Matriciani ebenfalls über die vollen 90 Minuten auf dem Platz mit. Am Samstag wartet auf die Waldhöfer ein Nachbarschaftsduell. Um 14 Uhr sind Henning Matriciani und Co. beim SV Sandhausen gefordert.

„Bei Henning hat man von der ersten Sekunde an gemerkt, dass er sich sehr gut mit unserem Verein und unserem Weg identifizieren kann“, freut sich Mannheims sportlicher Leiter Anthony Loviso über seinen schnell integrierten Neuzugang. „Seine Art und Weise, wie er den Fußball sieht und lebt, passt sehr gut zu uns und wird uns wichtige defensive Stabilität geben.“

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