Christian Heidel wehrt sich gegen Schalker Kritik an seiner Arbeit
„Nach mir wurden viele Spieler gekauft, Trainer gewechselt und Strukturen verändert. Zehn Monate nach meinem Abschied war Schalke Dritter in der Bundesliga, und alle waren voller Euphorie“, sagte Heidel, von Juli 2016 bis März 2019 Sportvorstand bei Schalke, der „Sport Bild“: „Da kam keine Kritik, alles war prima. Dann erst begann die Talfahrt.“
Mittlerweile ist Heidel als Sportvorstand zu Mainz 05 zurückgekehrt. Am Freitag spielen die Mainzer auf Schalke, wo Heidel besonders wegen seiner Transferpolitik in der Kritik steht.
„Ja, es hat nicht jeder Transfer gepasst“, sagte Heidel dazu: „Aber was viele vergessen: In 2018 waren wir Vizemeister mit acht Punkten Vorsprung. Wir haben Champions League gespielt, den höchsten Umsatz und den höchsten Gewinn aller Zeiten gemacht. Ganz Schalke hat gefeiert. Wir waren auf dem richtigen Weg.“