Laschet verteidigt holprigen Start der Corona-Impfterminvergabe
Zum Start der Impftermin-Vergabe kam es zu Komplikationen. Armin Laschet hält das für normal: „Es ist doch lebensfremd zu glauben, dass das gut geht, wenn alle gleichzeitig zum Hörer greifen.“
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat den holprigen Start der Terminvergabe für Corona-Schutzimpfungen gegen Kritik verteidigt. Anders als in anderen Bundesländern seien in Nordrhein-Westfalen alle Menschen ab 80 Jahren per Brief angeschrieben und über die Terminvergabe informiert worden, unterstrich Laschet am Mittwoch im Düsseldorfer Landtag.
„Es ist doch lebensfremd zu glauben, dass das gut geht, wenn alle gleichzeitig zum Hörer greifen.“ Zum Start der Terminvergabe waren am Montag die Anmelde-Webseiten und Hotlines geradezu überrannt worden. Gleichwohl seien in den ersten beiden Tagen jeweils zwei Impftermine an rund 275 000 Impfwillige in NRW vergeben worden, betonte Laschet.
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dpa
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