Fridays for Future geht für Europawahl auf die Straße Demonstrationen in NRW

Eine Frau demonstriert in einem grünen T-Shirt mit der Aufschrift «Friday for Future».
Eine Frau demonstriert in einem grünen T-Shirt mit der Aufschrift „Friday for Future“. © Julian Stähle/dpa
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In mehreren nordrhein-westfälischen Städten haben am Freitag Anhänger der Klimaschutzbewegung Fridays for Future (FFF) demonstriert. Ziel des bundesweiten „Klimastreiks“ sei es, junge Menschen zur Teilnahme an der Europawahl zu mobilisieren, teilte FFF im Vorfeld mit.

In Aachen etwa beteiligten sich nach Polizeiangaben rund 300 Menschen an einer Demonstration – deutlich weniger als die erwarteten 1000. In Köln hatte FFF für den Nachmittag einen Protestzug mit bis zu 9000 Teilnehmern angemeldet, zu dem auch die Klimaaktivistin Luisa Neubauer erwartet wurde. Demonstrationen waren unter anderem auch in Düsseldorf, Bonn und Dortmund geplant. In Dortmund werden Hunderte Teilnehmer erwartet, die durch die Innenstadt ziehen wollen.

Bei der Europawahl am 9. Juni drohe „ein anti-ökologischer Rechtsruck“, erklärte FFF auf ihrer Internet-Seite. „Die Europawahl hat eine hohe Bedeutung fürs Klima, für die Demokratie und auch dafür, welches Bild von der jungen Generation gezeichnet wird.“ Umso wichtiger sei es, dass erstmals schon 16-Jährige wählen dürfen. Die Bewegung setze sich dafür ein, „dass junge Menschen über die Wahlen Bescheid wissen, mit ihrem Umfeld sprechen und demokratisch wählen gehen“.

dpa

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