20-jähriger Autofahrer an B59 getötet Haftbefehl für mutmaßlichen Täter

Ein Fahrzeug der Polizei steht auf einer Straße.
Ein 20-jähriger Autofahrer ist an der B59 bei Jüchen erstochen worden. Die Polizei ermittelt. © Friso Gentsch/dpa
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Update 4.9., 19.20 Uhr: Nach der tödlichen Messerattacke auf einen 20 Jahre alten Autofahrer am Rande der Bundesstraße 59 bei Jüchen ist ein Untersuchungshaftbefehl wegen Totschlags gegen den Tatverdächtigen erlassen worden. Die Hintergründe, die Vorbeziehung zwischen mutmaßlichem Täter und Opfer sowie ein Motiv der Tat sind allerdings weiterhin unklar, wie die Polizei im Rhein-Kreis Neuss mitteilte.

Ursprüngliche Meldung 3.9.24, 15.40 Uhr: Nach der Tötung eines 20 Jahre alten Autofahrers aus Grevenbroich am Rand der Bundesstraße 59 bei Jüchen (Rhein-Kreis Neuss) hat die Mordkommission einen Verdächtigen ermittelt. Ein 25-Jähriger aus dem Kreis Heinsberg sei festgenommen worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit.

Der Beifahrer des Getöteten habe sich das Kennzeichen des Autos merken können, mit dem der mutmaßliche Messerstecher unterwegs gewesen sei. Derzeit werde geprüft, ob die Beweislage für einen Haftbefehlsantrag ausreiche. Motiv und Hintergründe der Tat seien noch unklar.

Autofahrer an B59 erstochen: Mordkommission ermittelt

Die Tat hatte sich gegen 3.00 Uhr am Montagmorgen in der Nähe der Abfahrt Jüchen der Autobahn 46 ereignet. Ein 20-jähriger Autofahrer aus Grevenbroich ist dort umgebracht worden. Eine Mordkommission nahm die Ermittlungen auf. Es gebe Zeugen der Tat, sagte der ermittelnde Staatsanwalt in Mönchengladbach.

Dennoch hielten sich die Ermittler aus taktischen Gründen bedeckt und wollten nicht mitteilen, wie genau der 20-Jährige getötet wurde. Der junge Mann starb am Tatort. Die Polizei teilte dazu mit, es sei zu einem „Aggressionsdelikt im Straßenverkehr“ gekommen.

dpa/lnw

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