
In diesen Momenten ist es wichtig, einen verlässlichen Partner an seiner Seite zu wissen, der einen mit Erfahrung und Fachwissen, vor allem aber mit der gebotenen Empathie unterstützt. Mit dem Bestattungshaus Schulte – Pehl – Sitzkarek hat man diesen Partner an seiner Seite – und das aus Tradition heraus.
„Ich habe das Unternehmen von meinen Eltern übernommen“, berichtet Martin Schulte. Der Bestattermeister und Thanatologe ist seit 1999 Geschäftsführer des Familienunternehmens, das 1965 von seinen Eltern Hermann und Christel Schulte gegründet wurde. So entstand schon früh der Bezug zum Umgang mit Tod und Trauer und zugleich auch eine der grundlegenden Ansichten im Bezug auf die eigene Arbeit. „Ich vergleiche es immer gerne mit der Tätigkeit beim Deutschen Roten Kreuz. Dort ist es mein Ziel, den Menschen so zu helfen, wie ich möchte, dass mir selbst geholfen würde. Übertragen auf meine Arbeit, ist es dann auch der Anspruch, eine Bestattung zu ermöglichen, wie ich sie selbst für mich haben möchte“, legen Schulte und sein Team hohe Maßstäbe an die eigene Arbeit an.
Dazu zählte schon früh eine ehrenamtliche Begleitung der Trauernden. Bereit ein Jahr nach der Geschäftsübernahme erfolgte die Gründung eines Trauergesprächskreises, in dessen Rahmen sich Kummer von der Seele geredet und Rat gefunden werden kann – damit nahm man 2000 noch eine Vorreiterrolle in der Region ein. Mittlerweile ist dieses Engagement gewachsen, neben den Gesprächskreisen und Einzelgesprächen gibt es mit dem Lebenskreis „Lust am Leben“ auch ein Angebot, in dem Hinterbliebene neue Interessen entdecken und ausleben können.
Diese Herangehensweise an die eigene Arbeit und der weitergehende Einsatz wird honoriert: Längst ist das Unternehmen über den Stammsitz in Bönen hinausgewachsen, den Anreiz dazu gaben stets Außenstehende, die die Arbeit Schultes auch in ihrer Region in Anspruch nehmen wollten. So gehören heute unter anderem auch zwei Niederlassungen in Unna zum Unternehmen.
Eine Branche im steten Wandel
Bestattungshaus Schulte
- Friedrich-Ebert-Straße 89
- 59425 Unna
- Tel.: 02303/770361
Veränderungen lassen sich jedoch nicht nur an der Unternehmensstruktur festmachen, auch die tägliche Arbeit wird immer wieder um Neuerungen ergänzt.
So hat sich mittlerweile ergeben, dass im überwiegenden Großteil der Trauerfälle die persönliche Abschiednahme im Trauerhaus erfolgt. Hier steht insbesondere der Gedanke im Fokus, den Hinterbliebenen ein möglichst positives letztes Bild des Verstorbenen mit auf den Weg zu geben. Entsprechend viel Wert legt das Trauerhaus auf ein würdevolles Herrichten der Verstorbenen. „Der Tod selbst ist nichts Schönes, daher ist es wichtig, Schönes und Positives hervorzuheben“, fasst Schulte den Anreiz hinter diesem Engagement zusammen.
Doch auch darüber hinaus gibt es immer wieder Veränderungen. „Man könnte es ‚funeral goes green‘ nennen, denn auch in der Bestattungsbranche entwickelt man sich hin zu einem grünen Unternehmen“, berichtet der Experte. Solarstromgewinnung auf den Trauerhallen sowie Hybrid- und Elektrofahrzeuge sind dabei nur ein Aspekt, bei dem das Umweltbewusstsein im Mittelpunkt steht. „Nachhaltige Produkte gibt es mittlerweile auch bei Urnen. Diese sind aus Naturfasern gefertigt und vergehen ohne Rückstände“, erläutert Schulte. Dieser Trend ist natürlich nicht nur auf Urnen begrenzt, auch bei Särgen wird auf umweltschonende und nachhaltige Materialien geachtet.
Bei der Einbringung solcher Neuerungen in das Unternehmen und der Umsetzung der eigenen Ansprüche an die Arbeit, geht es ohne ein funktionierendes Team natürlich nicht. Und auch in diesem Punkt ist es wieder das eingebrachte Engagement, dass sich letztendlich auszahlt. Mehrfach wurde das Bestattungshaus vom Kreis Unna als „familienfreundliches Unternehmen“ ausgezeichnet. „Es ist ein familiengeführtes Unternehmen und mir ist Familienfreundlichkeit wichtig. Es ist mir wichtig, auf das Wohlbefinden meiner Mitarbeiter zu achten. Denn die sollen nicht nur für mich arbeiten, sie sollen sich dabei vor allem auch wohlfühlen.“