Jetzt auch Videokonferenztechnik für Fernunterricht in NRW
Lehrkräfte hätten damit die Möglichkeit, ihre Schüler zu Videokonferenzen einzuladen, in direktem Austausch Unterrichtsinhalte zu vermitteln und zu diskutieren sowie Aufgaben zu besprechen oder Fragen zu beantworten. Auch Bildschirmpräsentationen könnten darüber geteilt werden.
„Eine Videokonferenz kann den Präsenzunterricht zwar nicht ersetzen“, räumte Gebauer ein. Mindestens biete sie aber Gelegenheit für einen Austausch von Angesicht zu Angesicht – „eine unverzichtbare Grundlage für erfolgreiche Lernprozesse“.
Logineo erreicht nach Angaben des Ministeriums mit verschiedenen kostenlosen Angeboten bereits tausende Schulen in NRW. Bei Bedarf erhalten sie demnach auch Unterstützung von landesweit rund 180 Medienberatern.
Die Grünen betonten, die Schulen benötigten diese Funktion nun endlich. Das Ministerium habe aber die lange Zeit nicht genutzt, Datenschutzbedenken konsequent auszuräumen, kritisierte ihre Bildungsexpertin Sigrid Beer.
Gebauer hatte am Mittwoch im Schulausschuss des Landtags erklärt, zumindest seien bislang keine Hacker-Angriffe auf Logineo bekannt geworden.
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