Solebad-Neubau legt Pause ein – liegt aber weiter im Zeitplan
Solebad Werne
Schritt für Schritt geht’s voran: An einigen Stellen ist schon der finale Anblick zu erkennen. Bevor weitere Arbeiten anstehen, legt das Solebad an und zwischen den Feiertagen aber eine Pause ein.

So soll das neue Solebad aus der Vogelperspektive aussehen. © Natursolebad Werne (Grafik)
Im ersten Becken ist schon das Wasser, viele Fliesen liegen im Innenbereich und die Maler sind am Werk: Immer deutlicher ist zu erkennen, wie es im neuen Solebad aussehen wird. Etwa 60 Mitarbeiter seien in den vergangenen Tagen im Einsatz gewesen, erzählt Badleiter Jürgen Thöne. Die Umkleidekabinen und Schränke seien bereits aufgebaut. Die Elektriker seien dabei, erste Lampen zu installieren. Und die Maler- und Fliesenarbeiten seien „in vollem Gange“.
Im künftigen Solebecken wird bereits das Wasser gefiltert. Im Außenbereich wurde der Wandelgang an der Rutsche mittlerweile gespachtelt, die Gerüste wurden abgebaut. Im Januar soll laut Thöne der Garten- und Landschaftsbauer mit den Pflasterarbeiten beginnen. Dann wird auch die nächste Baubesprechung stattfinden, nach der die nächsten Schritte abgestimmt werden.
Kontrollmessung und Videoüberwachung
Zwischen den Feiertagen herrscht aufgrund der Betriebsferien der beteiligten Firmen Ruhe auf der Baustelle. Kontrollmessungen werden aber durchgeführt sowie eine Überwachung per Video, so der Badleiter. Der 13,3 Millionen Euro teure Neubau des Solebads soll im Frühjahr 2019 fertiggestellt sein. „Wir befinden uns weiterhin voll im Zeitplan“, erklärt Thöne, der weiter verspricht: „In den Osterferien wird hier gebadet!“